Abteilungsunabhängige Forschungsgruppen
Forschungsgruppen am MPI für Immunbiologie und Epigenetik sind entweder mit einer Abteilung assoziiert oder unabhängig. Abteilungsunabhängige Gruppen können auf unterschiedliche Arten etabliert werden.
Die Max-Planck-Gesellschaft stellt für so genannte Max-Planck-Forschungsgruppen (MPFG) finanzielle Mittel zu Verfügung. Diese Positionen werden zentral durch die Max-Planck-Gesellschaft ausgeschrieben und für die Dauer der Finanzierung einem Institut zugeordnet. Die Gründung neuer Forschungsgruppen kann aber auch durch zentrale Institutsmittel und zusätzlich Drittmittel ermöglicht werden (BMBF, DFG, ERC).
Abteilungsabhängige und abteilungsunabhängige Forschungsgruppen werden am MPI-IE als gleichwertig betrachtet und haben eine vergleichbare Ausstattung. Sie verfolgen – innerhalb des Rahmens des Instituts – ihre Forschung vollkommen unabhängig. Derzeit existieren sieben abteilungsunabhängige Forschungsgruppe am MPI-IE:
Jumana AlHaj Abed | Nina Cabezas-Wallscheid | Ayele Argaw-Denboba |
Valentin Flury | Juliane Glaser | Rudolf Grosschedl | Valérie Hilgers
Das Labor will verstehen, wie mütterliche und väterliche Chromosomen in Drosophila und Säugetieren kommunizieren, und verwendet dazu genomische Ansätze und Super-Resolution Imaging.
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Das Labor erforscht die regulatorische Rolle der Darmmikrobiota bei Gametogenese, Embryogenese und epigenetischen Vererbungsmechanismen.
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Das Labor untersucht die Mechanismen, Signalwege und extrazellulären biochemischen Stimuli, die den im Ruhezustand von hämatopoetischen Stammzellen (HSZ) aufrechterhalten.
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Das Labor untersucht die Regulationsmechanismen, die den epigenetischen Zustand des Chromatins während des Zellzyklus aufrechterhalten.
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Das Labor interessiert sich für die epigenetischen Mechanismen, die die embryonale Entwicklung bei Säugetieren steuern. Der Hauptfokus liegt auf den transponierbaren Elementen (TEs) und wie diese zu verschiedenen Entwicklungsphänotypen beitragen.
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Das Labor will diejenigen molekularen Mechanismen zu verstehen, die zum einen der Entstehung von B-Lymphozyten aus hämatopoietischen Stammzellen zugrunde liegen und zum anderen der Regulation der Pluripotenz embryonaler Stammzellen.
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Das Labor untersucht die molekularen Mechanismen, die neuronenspezifischen RNA-Signaturen zugrunde liegen, und will verstehen, wie die RNA-Verarbeitung die neuronale Entwicklung und Funktion beeinflusst.
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